Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
in der List und in Vahrenwald,

walter1ich möchte mich Ihnen kurz vorstellen:
Ich heiße Walter Richter und bitte Sie um Ihre Stimme bei der Kommunalwahl am 11. September.
Ich kandidiere für die Regionsversammlung der Region Hannover. Die Region besteht aus der Stadt Hannover und den 20 Städten und Gemeinden im Umland mit zusammen 1,2 Mio. Einwohnern. Sie ist zuständig für den öffentlichen Nahverkehr (üstra und Regiobus), für die kommunalen Krankenhäuser, Berufsschulen, Umweltschutz , Naherholung, Regionalplanung, Wirtschaftsförderung, Beschäftigungspolitik, viele soziale Aufgaben und viele andere Aufgaben, die sinnvollerweise regional gelöst werden sollten.

Ich bin 69 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder und arbeite hauptberuflich für ein großes Sozialunternehmen, den Bezirksverband Hannover der Arbeiterwohlfahrt (AWO) als Hauptgeschäftsführer/Vorsitzender des Vorstands.

Nachfolgend einige Schwerpunkte für meine politische Arbeit in der Region:

•    In der Region setze ich mich für den öffentlichen Personennahverkehr ein, dafür dass Busse und Bahnen zuverlässig, sauber und sicher sind und die Fahrpreise weiterhin angemessen bleiben; die Sozialtarife müssen weiterentwickelt werden.
•    Als Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Beschäftigung liegt mir die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen, insbesondere von zukunftsfähigen Jobs (Stichwort „Industrie 4.0“) besonders am Herzen.
•    Aus Überzeugung bin ich Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz, u. a. mit dem Schwerpunkt Landschaftsschutz und der Verknüpfung von Ökonomie und Ökologie.
•    Das Thema Wohnungspolitik ist seit langer Zeit ein besonderer Schwerpunkt meiner politischen Arbeit. Ich setze mich für die Schaffung von mehr Wohnungen zu bezahlbaren Mieten ein (Hannover hat noch Potenzial!) und als Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnungsgenossenschaft Spar- und Bauverein ganz besonders für die Förderung von Genossenschaftswohnungen (preiswert und Wohnrecht auf Lebenszeit!). Hierzu ein Artikel von mir in der Zeitschrift „Unter uns“
•    Als Bezirksgeschäftsführer der AWO stehe ich jeden Tag vor dem Problem, wie können wir den sozial Benachteiligten in unserer Gesellschaft mehr helfen, ihnen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen, deren Kindern eine Zukunftsperspektive bieten, wie können wir das Angebot und die Qualität in den Kitas verbessern, die Gesundheitsversorgung und die Pflege von älteren Menschen verbessern und vieles mehr.
Natürlich werde ich meine beruflichen Kenntnisse und Erfahrungen auch zu dieser wichtigen politischen Aufgabe mit großem Engagement einbringen.
•    Als ehemals langjähriger Finanzpolitiker werde ich mich  weiterhin für den sorgsamen und sparsamen Umgang mit Steuermitteln und für mehr Effizienz in Verwaltung und Politik einsetzen.

Ein Hinweis in diesem Kontext, die großen aktuellen gesellschaftspolitischen Themen sind nicht auf kommunaler Ebene zu lösen. Dies wird Thema der nächsten  Bundestagswahl sein, wie stoppen wir das Auseinanderdriften der Gesellschaft zwischen arm und reich, wie bauen wir den aufwachsenden Druck am Arbeitsplatz, der viele Menschen belastet, ab, wie integrieren wir Migranten in unsere Gesellschaft, wie lassen wir angemessen am Wohlstand in Deutschland partizipieren. Auch wenn wir auf der kommunalen Ebene den gesetzlichen Rahmen nicht selbst bestimmen können, so versuchen wir doch ihn bestmöglich und mit unseren finanziellen und organisatorischen Möglichkeiten auszufüllen und selbstverständlich auch mit unseren praxisnahen Erfahrungen den Rahmen ständig zu verbessern. Dieser Aufgabe werden wir uns auf Bundesebene natürlich auch stellen.

Natürlich habe ich auch über mein politisches und berufliches Engagement hinaus ein privates Leben.
Als Gartenfreak, der großes Interesse an der Natur und an Landschafts- und Gartenkultur hat, genieße ich meine wenige Freizeit gern in meinem Kleingarten, in dem ich Entspannung und Freude finde.
Für meine vielen anderen Interessen finde ich leider nur sehr wenig Zeit, erfreue mich aber ganz besonders am Wachsen und Werden meiner beiden Enkeltöchter in Frankfurt